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  3. Hausbau: "Für Familien wird es immer teurer": Ist der Traum vom Eigenheim geplatzt?

Hausbau
11.05.2023

"Für Familien wird es immer teurer": Ist der Traum vom Eigenheim geplatzt?

Bürgermeister Markus Winklhofer im Neubaugebiet "Am Weberanger" in Mühlhausen (OT Affing).
Foto: Celine Theiss

Plus Immer mehr Bauvorhaben werden auf Eis gelegt. Ein Bürgermeister aus der Region erzählt, was es heißt, wenn das Eigenheim kaum noch bezahlbar ist.

Markus Winklhofer schreitet über eine wild bewachsene Wiese im Neubaugebiet in Mühlhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Affing im Landkreis Aichach-Friedberg. Im Hintergrund sind einige Häuser zu sehen, wenige sind bereits bewohnbar, die meisten befinden sich noch im Bau. Das grüne Fleckchen, auf dem sich Affings Bürgermeister befindet, wird noch bebaut. Doch vier Parzellen in dem Wohngebiet müssen vorerst von Unkraut bewachsen bleiben. Der Grund: Die ursprünglichen Besitzerinnen und Besitzer können sich ein Eigenheim nicht mehr leisten. Als die Bauplätze ausgeschrieben wurden, war die Situation noch eine andere.

Im Sommer 2021 vergab die Gemeinde Affing 40 Bauplätze im Neubaugebiet "Am Weberanger". In den Monaten danach kletterten die Baupreise auf ein Allzeithoch. Im Herbst 2022 gab die erste Familie an die Gemeinde ihren Bauplatz zurück, es folgten drei weitere. Markus Winklhofer bedauert das aufrichtig. "Es schmerzt, dass die Finanz- und Lebenslagen der Menschen so ins Wanken geraten", sagt der Bürgermeister. Es ist nur zu ahnen, was diese Menschen durchmachen mussten. Der Bürgermeister weiß, dass die massiven Preissteigerungen für die Betroffenen nicht mehr finanzierbar waren. 

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11.05.2023

Wenigstens 2 Vollgeschosse können gebaut werden und nicht wie bisher üblich, 1 Vollgeschoss plus ausgebautes Dachgeschoss. Ein Lob an die Planer, aber 3 Vollgeschosse plus Plutdach sollten es künftig schon sein, Herr Bürgermeister. Nun zur Finanzierung, welch eine gedankliche Niederlage. Altes, viel zu altes Denken, das Wirtschaft und Gesellschaft fortlaufend schadet. Wenn man denn wollte, könnte man, ohne in Sozialismus oder schlimmen Kommunismus zu verfallen, wie folgt Wohnflächen finanzieren. Szenario: Jeder Mensch erhält einmalig im Leben, als Daseinsvorsorge, einen Bau-Kredit. Der Bau-Kredit ist gekoppelt an die Lebens-Steuer-Nummer und gilt nur für selbstgenutztes Wohneigentum, Haus oder Eigentumswohnung. Das Geld kommt von der Zentralbank ohne Zinsen und wird über eine Laufzeit von 40 Jahren zurückbezahlt. Als monatlichen Rückzahlungsbetrag kalkuliert man eine fiktive Kaltmiete von 8 Euro/qm bei Etagenwohnungen. Der Geldbetrag kommt von der Staatsbank aus dem Nichts und verschwindet wieder im Nichts mit Rückzahlung, wie bei jedem Kredit der Stadtsparkasse auch. So funktioniert Kreditschöpfung, ohne die kein Wirtschaftswachstum möglich wäre. Dass die Bänker nicht weinen, erhalten sie eine Bearbeitungsgebühr, denn jemand muss schließlich vor Ort die Hypothek bearbeiten. Eigengenutzter Wohnraum ist Daseinsvorsorge und sollte jedem Menschen in einer Gesellschaft ermöglicht werden, mittels modernem Geldsystem, der Notenbanken, die Staatsbanken sind und nicht von Zinsen leben müssen. Das kapitalistische Modell bliebe erhalten, denn die ganze Baubranche steht bekanntlich im Wettbewerb, keine Spur von Sozialismus oder gar Kommunismus. Mietzuschüsse, Sozialwohnungsbau, das alles würde mit den Jahren entfallen und die geplagten Steuerzahler stark entlasten.