Knappe acht Stunden dauert sie, die Fahrt in den Süden. Nach Italien. Ans Meer. Jürgen Drexel aus Münsterhausen im Landkreis Günzburg wird mit seiner Familie die kommenden zweieinhalb Wochen auf einem Campingplatz in Cavallino verbringen, einem Örtchen an der italienischen Adria, nicht weit von Venedig entfernt. „Das ist schon fast unser zweites Zuhause“, sagt Drexel. Vor 21 Jahren fuhr er das erste Mal mit seiner Frau dorthin, mittlerweile sind auch immer die beiden Kinder, 11 und 17, dabei. Drexel kennt den Campingplatz wie seine Westentasche – und doch ist vieles anders geworden, seit die Pandemie nicht nur das Leben der Menschen, sondern eben auch ihren Urlaub durcheinandergewirbelt hat.
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