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Ferienstart in NRW: Am Wochenende drohen Staus auf Bayerns Autobahnen

Ferienstart in NRW

Am Wochenende drohen Staus auf Bayerns Autobahnen

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    Am kommenden Wochenende drohen Staus auf Bayerns Autobahnen.
    Am kommenden Wochenende drohen Staus auf Bayerns Autobahnen. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Symbolfoto)

    Im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands, Nordrhein-Westfalen, starten an diesem Wochenende gut 2,5 Millionen Schüler in die Sommerferien - Urlaubsverkehr und Staus auf den Autobahnen Richtung Süden sind deshalb vorprogrammiert. Ab Samstagvormittag wird es insbesondere rund um München eng, sagt der verkehrspolitische Sprecher des ADAC Südbayern, Alexander Kreipl. Besonders betroffen seien die Autobahnen A8, A9 und A99. Dort könne es zu langen Staus kommen. „Mit besonders großen Problemen ist auf der A99 östlich von München zu rechnen“, sagt er. Grund dafür sei die dortige Dauerbaustelle. Auch auf der A7 bei Füssen sind Verzögerungen möglich. Eine sinnvolle Umfahrung gibt es Kreipl zufolge allerdings nicht - "wer in den Süden nach Kroatien oder Italien fahren will, muss einfach an München vorbei", sagt er.

    ADAC warnt vor Staus auf A7, A8, A9 und A99

    Zusätzlich zu den Familien, die aus Nordrhein-Westfalen in die Sommerferien starten, beginnt in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg und Thüringen die zweite Urlaubswelle, erklärt Kreipl. Deshalb rät Kreipl den Bayern, die am Wochenende Richtung Süden aufbrechen wollen, zu einem Start am frühen Morgen. Tagesausflügler können außerdem in Richtung Bodensee ausweichen, auf der A96 erwartet Kreipl normales Verkehrsaufkommen. Anders sieht es auf der Autobahn A95 in Richtung Innsbruck aus. Dort sei die Verkehrslage zwar nicht so schlimm wie Richtung Salzburg, trotzdem könne es am Autobahnende in Garmisch-Partenkirchen zu Staus kommen.

    Generell empfiehlt der ADAC-Verkehrsexperte, nach Möglichkeit nicht am Samstag zu reisen - sofern das die Hotelbuchung zulässt. "Die ruhigsten Reisetage sind Montag und Dienstag", sagt Kreipl. Deshalb geht er auch nicht davon aus, dass die von Österreich angekündigte Blockabfertigung an den kommenden Montagen nicht zu großem Verkehrschaos führt. "Bei Kufstein wird es wohl am Morgen eng, weil die Lastwagen die rechte Spur blockieren. Bis mittags sollte sich der Verkehr aber wieder beruhigt haben." (ida)

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