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Bad Wörishofen: Rückhalt für CSU-Landtagsabgeordneten Holetschek

Bad Wörishofen

Rückhalt für CSU-Landtagsabgeordneten Holetschek

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    Klaus Holetschek.
    Klaus Holetschek. Foto: Franz Issing

    Auch Holetscheks Amtsnachfolger als Bürgermeister, Paul Gruschka (FW), ist der Überzeugung, dass „damals rechtmäßig gehandelt wurde“. So steht es in einer gemeinsamen Erklärung aller Fraktionssprecher sowie Erstem und Zweitem Bürgermeister, die unserer Zeitung vorliegt.

    Die selbe Ansicht teilt Tricor-Chef Martin Müller. Er hatte die Stadtspitze eingeladen, um über angebliche Unregelmäßigkeiten mit 1,5 Millionen Euro Nachteil für die Stadt zu sprechen, die am selben Tag erstmals die Süddeutsche Zeitung öffentlich machte. Das Blatt zitierte aus dem Bericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbands. Die damaligen Entscheidungen seien in Abstimmung mit dem Landratsamt Unterallgäu getroffen worden, erklären Tricor und die Stadtspitze. Dies sei in „mehreren öffentlichen Stadtratssitzungen“ geschehen.

    Nach Informationen unserer Zeitung gab es bereits im Jahr 2007 eine nichtöffentliche Sitzung, in der über Modalitäten einer Tricor-Ansiedlung gesprochen wurde. Im Januar 2008 wurde dem Unternehmen dann öffentlich genehmigt, das Gelände selbst und auf eigene Kosten zu erschließen. Alle damals hergestellten Infrastrukturteile hat Tricor mittlerweile an die Stadt übergeben, wie damals vereinbart.

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