Zoff in der Landtags-SPD: Giftpfeile unter Genossen
Plus Die Wahl Florian von Brunns zum neuen Chef der SPD im Landtag macht die Risse in der Fraktion deutlich. Die Gründe dafür sind vielschichtig.
Zur Halbzeit ausgewechselt – was im Fußball beinahe als Höchststrafe gilt, lässt auch in der Politik kaum einen kalt. Schon gar nicht in einer Partei, die sich seit Jahren im Sinkflug befindet und nun den x-ten Anlauf für einen Neustart wagt: die SPD in Bayern.
Arnold wurde aus dem Amt gedrängt, von Brunn übernimmt
Zum ersten Mal in ihrer 75 Jahre andauernden Geschichte im Landtag sägten die Sozialdemokraten zur Hälfte einer Legislaturperiode ihren Fraktionschef ab. Wie berichtet, wurde der Landesvorsitzende Florian von Brunn am Mittwoch mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu zehn Stimmen auch an die Spitze der Landtagstruppe gewählt, an der zuletzt Horst Arnold stand. „Sie werden kein böses Wort von mir hören“, betonte der aus dem Amt gedrängte Arnold am Freitag auf Nachfrage: „Sie erreichen mich hier ganz entspannt auf meinem Sofa. Ich bin jetzt ein ganz normaler Abgeordneter.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.