Corona verändert den Unterricht: Zu Besuch in der Schule der Zukunft
Plus Das Schuljahr war ein Schock für das System. Zum Glück gab es Lehrkräfte, die Neues erprobten: Schule im Freien, selbstdenkende Arbeitsblätter, Schüler als Lehrer. Eine Erkundung.
Das Schulfach Virologie gibt es in Deutschland nicht – und überraschenderweise hat es auch vor dem Ende des zweiten Corona-Schuljahres noch niemand ernsthaft gefordert. Trotzdem wissen schon die Jüngsten nach eineinhalb Jahren Pandemie eine ganze Menge über Viren. Zum Beispiel, dass die Ansteckungsgefahr drinnen im Klassenzimmer um ein Vielfaches höher ist als draußen im Freien.
Das ist eine wichtige Erkenntnis für die Klasse 5g. Jeden Mittwoch verlassen die Schülerinnen und Schüler des Anna-Essinger-Gymnasiums in Ulm das Schulhaus. Sie sind eine sogenannte Outdoorklasse. Wetterfest gekleidet und mit vollen Brotzeitdosen ausgerüstet, laufen sie ins nahe gelegene Maienwäldle. In der Natur verbringen die Kinder dann den Schultag – ganz ohne Masken und vorgeschriebene Sitzplätze.
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