Tierschützer warnen: "Der illegale Handel mit Haustieren blüht"
Plus Gerade in Corona-Zeiten wünschen sich viele einen Hund. Und immer häufiger werden die Tiere übers Internet gekauft. Warum Tierschützer darüber in großer Sorge sind.
Nur ein paar Tage durfte der kleine Bruno in seiner neuen Familie bleiben. Dann kam er ins Augsburger Tierheim. Er beiße, hieß es. So habe man sich das nicht vorgestellt. Der heute vier Monate alte Mischlingshund wurde Anfang Dezember im Internet erstanden. „Welpen sind süß, aber auch anstrengend“, sagt Sabina Gaßner, Geschäftsführerin des Augsburger Tierschutzvereins und ergänzt: „Sie lernen durch spielerisches Raufen und Beißen typisches Hundeverhalten, sind häufig noch nicht stubenrein und bellen alles und jeden an.“
Für sie ist Bruno ein weiterer trauriger Fall, der immer häufiger schnell im Internet erstandenen Tiere. Oft unüberlegte Käufe. Oft aus dubiosen Quellen. Und in dieser Corona-Zeit oft, um die Langeweile der Kinder zu beenden oder die eigene Einsamkeit.
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