
Ortsbesuch: Wie der Lockdown die Menschen im Berchtesgadener Land trifft

Plus Die Menschen im Berchtesgadener Land trifft ein erneuter „Lockdown“. Was das bedeutet und wie Einwohner und Urlauber in der Alpen-Idylle damit umgehen. Ein Ortsbesuch.
Es könnte ein so wunderbarer Herbsttag in Berchtesgaden sein. So wie man sich einen goldenen Oktobernachmittag eben vorstellt. Wie bei einem Postkartenmotiv leuchten die Blätter der Kastanien, Eichen und Linden in Gelb, Orange und Rot. Obwohl die Spitzen der umliegenden Alpengipfel schon mit Schnee bedeckt sind, wäre es eigentlich noch warm genug, um den ganzen Tag an der frischen Luft zu verbringen. Um das letzte Eis des Jahres zu schlecken, mit Freunden einen Latte macchiato auf der Terrasse des Lieblingscafés zu trinken oder durch die Ortsmitte zu spazieren und in den vielen kleinen Läden zu bummeln. Doch wer an diesem Tag durch die oberbayerische Marktgemeinde geht, stellt sofort fest, dass dieser Dienstag eben kein typischer Herbsttag ist.
Ausgangsbeschränkung im Berchtesgadener Land: Notbetreuung und Abreise
Es ist kurz vor halb zwei, die kleinen Gässchen in der Ortsmitte sind wie leer gefegt. Die wenigen Menschen, die unterwegs sind, haben es eilig. Sie besorgen noch eine Kleinigkeit beim Metzger oder im Schreibwarengeschäft, dann eilen sie gleich wieder weiter. Ungefähr eine halbe Stunde bleibt ihnen noch Zeit. Dann müssen sie zu Hause sein. Und dortbleiben. Denn ab 14 Uhr an diesem Dienstag gilt im Berchtesgadener Land eine Ausgangsbeschränkung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Gerichte haben schon festgestellt das nahezu alles ein "triftiger Grund" sein kann...