Augsburger Professor rechnet aus: So weit sind die Schüler zurückgefallen
Plus Pädagogik-Experten finden heraus, dass Grundschüler im ersten Lockdown durchschnittlich ein halbes Jahr verloren haben. Lässt sich das je aufholen?
Es ist die wichtigste Frage für den Unterricht nach der Corona-Krise. Eine Frage, die darüber entscheidet, wie schnell Schüler nach der Pandemie wieder ohne Probleme lernen können. Die Frage lautet: Wie viel Wissen haben Kinder und Jugendliche in den Monaten des Lockdowns verloren? Bisher konnte darüber nur spekuliert werden. Klaus Zierer, Professor für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, präsentiert jetzt eine erste Antwort: Grundschüler hätten allein im ersten Lockdown zwischen Mitte März und Mitte Mai 2020 durchschnittlich ein halbes Schuljahr verloren.
Weil an Bayerns Schulen bis heute nicht geprüft wurde, auf welchem Lernstand die Schüler sind, haben der Professor und sein Team Erkenntnisse aus anderen Ländern zum Vergleich herangezogen. In der Wissenschaft spricht man von einer Meta-Analyse.
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