In der Corona-Krise entdecken viele Menschen ihre Heimat als Urlaubsregion neu. Auch an diesem heißen Sommerfreitag wird an vielen Badestellen kaum ein Parkplatz frei bleiben. Paare, Familien und Jugendcliquen strömen so bepackt wie für einen Wochenendurlaub in die Naherholungsgebiete, nur wenige kommen einfach mit Handtuch oder Picknickdecke. Immer mehr Badegäste setzen auf Stand-up-Paddleboards (SUP), Schlauchboote oder Gummitiere. Damit wird es an und auf Bayerns Badeseen mitunter recht eng. Und auch gefährlich, wie Marco Greiner, Sprecher der Kreis-Wasserwacht Augsburg-Stadt, weiß: „Eltern und Kinder wiegen sich häufig in falscher Sicherheit, erst recht, wenn Kinder mit Schwimmtieren oder SUPs auf dem Wasser sind. Ein Kind sollte niemals allein ins Wasser gehen, auch und gerade nicht mit einem Schwimmtier.“
Corona-Sommer