Singles und Studenten leiden besonders unter der Isolation
Plus Manche treffen die Ausgangsbeschränkungen besonders hart: Alleinlebende etwa. Oder Studenten, die ihre Eltern nicht sehen dürfen. Kann das wirklich gut sein?
Mindestens bis zum Ende der Osterferien sollen die Kontaktbeschränkungen wegen der Virus-Krise im Freistaat noch aufrecht erhalten bleiben. Wie sich inzwischen zeigt, ist die Infektionshäufigkeit dadurch bereits messbar gesenkt worden. Ein Lichtblick. Aber Experten warnen auch vor den psychischen Folgen, die die soziale Isolation mit sich bringen kann. Zumal eine Reihe von Menschen besonders betroffen zu sein scheint. Das jedenfalls teilen uns Leserinnen und Leser zum Beispiel auf Facebook mit.
Eine Augsburgerin fragt sich: „Hat niemand an Alleinlebende gedacht?“
„Ich bin Single und lebe allein in Augsburg-Pfersee“, schreibt eine Frau. „Seit zwei Wochen bin ich im Home-Office. Das heißt, ich habe seit zwei Wochen niemanden mehr persönlich gesprochen. Ich finde es ja toll, dass die Ausgangsbeschränkung Ausnahmen vorsieht, dass man seinem Lebenspartner besuchen darf, auch wenn er in einer Wohngemeinschaft wohnt oder es sich um eine Fernbeziehung handelt. Aber hat denn niemand bei diesen Ausnahmen an die Alleinlebenden gedacht?“, fragt sich die Augsburgerin.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist noch nicht an der Zeit die Beschränkungen herbei zu schreiben. Mein Mitgefühl für die Betroffenen aber das Gemeinwohl sollte doch vorgehen. Es ist leichtsinnig jetzt über eine Lockerung zu reden!