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Ecclestone-Prozess
25.04.2014

Ecclestone lehnt Deal ab: Formel-1-Chef will die Verhandlung

Bernie Ecclestone lehnt bei seinem Prozess in München einen Deal ab.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Im Bestechungsprozess gegen Bernie Ecclestone war ein Deal im Gespräch. Doch den lehnte der Formel-1-Chef nun ab - und nennt dafür konkrete Gründe.

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone möchte sich im Münchner Schmiergeldprozess auf keinen Deal mit der Staatsanwaltschaft einlassen. "Ich will mich nicht freikaufen", begründete der 83-jährige Brite das. Er muss sich seit Donnerstag vor dem Landgericht München wegen Bestechung und Anstiftung zur Untreue in einem besonders schweren Fall verantworten.

Der Formel-1-Geschäftsführer wehrte sich zum Prozessauftakt erneut vehement gegen den Vorwurf, den früheren BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky bestochen zu haben, um den Verkauf der Formel-1-Mehrheit in seinem Sinne zu beeinflussen. Er versicherte, dem Spitzenbanker 44 Millionen Dollar nur deshalb gezahlt zu haben, weil er sich von Gribkowsky erpresst fühlte. Dies will Ecclestone im Lauf des Verfahrens mit neuen Beweisen belegen. "Ich will, dass die Wahrheit ans Licht kommt", sagte Ecclestone.

Formel-1-Chef fürchtet um seinen Posten

Die Londoner Times hatte zuvor berichtet, dass Ecclestone mit einer Zahlung von etwa 303 Millionen Euro sofort der drohenden Haftstrafe entgehen könne. Doch der Formel-1-Boss machte nun klar, dass er seine Unschuld beweisen möchte. Andernfalls könnte er seinen Posten verlieren. "Wenn ich verurteilt werde, wird es schwer, meinen Job in der Formel 1 zu behalten", sagte Ecclestone.

Im Münchner Prozess tritt Gribkowsky als Hauptbelastungszeuge gegen Ecclestone auf. Der frühere Risikovorstand der Landesbank war in einem früheren Prozess wegen Bestechlichkeit zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

Ecclestones Anwälte hatten Gribkowskys Aussagen als unzutreffend, irreführend und unschlüssig bezeichnet. "Herr Gribkowsky hat bereits dreimal ausgesagt - ich denke nicht, dass in einer vierten Aussage noch etwas Neues kommen wird", sagte Ecclestone nun.

Sprachbarriere belastet den Briten

Der Prozess ist zunächst auf 26 Verhandlungstage bis September angesetzt. Der Auftakt habe ihn angestrengt, räumte Ecclestone ein. "Der Richter, die Staatsanwälte, meine Anwälte, alle sprechen deutsch - nur ich nicht", sagte der Brite.

Am kommenden Freitag wird das Verfahren fortgesetzt. Dann wollen sich die Richter mit früheren Aussagen Ecclestones befassen. Der Formel-1-Chef muss an allen Verhandlungstagen persönlich in München anwesend sein. dpa

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