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FDP Bayern: Winterklausur der Bayern-FDP: "Kontaktbeschränkungen nach und nach lockern"

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Winterklausur der Bayern-FDP: "Kontaktbeschränkungen nach und nach lockern"

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    Die FDP Bayern zieht anlässlich ihrer Winterklausur Bilanz.
    Die FDP Bayern zieht anlässlich ihrer Winterklausur Bilanz. Foto: Nicolas Armer, dpa (Symbolbild)

    Schulen und Kitas sollen nicht länger als bis Ende Januar geschlossen bleiben, Fern- oder Wechselunterricht soll es danach nur noch für höhere Klassen geben – das fordert die FDP-Fraktion im Landtag zum Abschluss ihrer Winterklausur.

    FDP-Fraktion: "Inzidenzwerte von unter 50 erscheinen in den Wintermonaten unrealistisch"

    Der harte Lockdown, so sagte Fraktionschef Martin Hagen am Donnerstag in München, „hat die Versprechungen nicht erfüllt, die gemacht wurden“. In ihrer „Freiheitsstrategie 2021“, die unter Federführung des Allgäuer Abgeordneten Dominik Spitzer formuliert wurde, bekennen sich die Freien Demokraten zwar zu dem Ziel einer möglichst weitgehenden Reduzierung der Infektionszahlen. Sie stellen aber zugleich fest: „Inzidenzwerte von unter 50 oder gar unter 25 erscheinen in den Wintermonaten jedoch unrealistisch und sollten nicht um jeden Preis – etwa den eines monatelangen harten Lockdowns – angestrebt werden.“

    Statt sich in der Corona-Strategie nur auf den Inzidenzwert zu fixieren, sollten in einer „Corona-Ampel“ auch die Reproduktionszahl, die Zahl der Todesfälle und die Kapazitäten in der medizinischen Versorgung berücksichtigt werden. Mit einer fortschreitenden Durchimpfung besonders gefährdeter Menschen sollen dann schrittweise Lockerungen im Bereich der Hotellerie und Gastronomie, des Einzelhandels, der körpernahen Dienstleistungen sowie von Sport und Kultur möglich werden. Auch die Kontaktbeschränkungen könnten nach Ansicht der Liberalen dann „nach und nach gelockert werden“.

    Lesen Sie dazu auch: Freie Wähler resümieren

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