
Explosionsgefahr wegen Panne im Chemieunterricht

Nach einer Panne im Chemieunterricht musste die Fürther Feuerwehr ausrücken. Weil die Reste eines Versuchs nicht gleich beseitigt wurden, bestand Explosionsgefahr.
Ein Experiment im Chemieunterricht hat an einem Gymnasium in Fürth zur vorübergehenden Räumung des naturwissenschaftlichen Bereichs geführt. Feuerwehr und Spezialkräfte mussten am Montag ausrücken, um Rückstände einer explosiven Substanz zu entsorgen, sagte eine Sprecherin der Stadt Fürth. Es habe sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme gehandelt.
In der vergangenen Woche hatte ein Chemielehrer eine sogenannte Silberspiegelprobe durchgeführt. Werden die Rückstände gleich beseitigt, sind sie völlig harmlos. Übers Wochenende trockneten die Reste jedoch, so dass bei einer Entzündung Explosionsgefahr bestehen konnte. Am frühen Montagnachmittag war die Gefahr gebannt. dpa/lby
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