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Prozess: Geldstrafe für Holocaust-Leugner Williamson bestätigt

Prozess

Geldstrafe für Holocaust-Leugner Williamson bestätigt

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    Der britische Bischof Richard Williamson hatte im Herbst 2008 in einem Interview die Existenz von Gaskammern und den Mord an sechs Millionen Juden durch die Nazis bestritten. Nun wurde er wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt.
    Der britische Bischof Richard Williamson hatte im Herbst 2008 in einem Interview die Existenz von Gaskammern und den Mord an sechs Millionen Juden durch die Nazis bestritten. Nun wurde er wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Foto: Jens Falk/Archiv (dpa)

    Der britische Bischof Richard Williamson muss für sein Leugnen des Holocaust eine Geldstrafe zahlen. Im Berufungsprozess verurteilte das Landgericht Regensburg den 73-Jährigen am Montag wegen Volksverhetzung zur Zahlung von 1800 Euro.

    Williamson stritt die Ermordung von Juden und die Existenz von Gaskammern ab

    Die Kammer bestätigte damit ein gleichlautendes Urteil des Amtsgerichts Regensburg vom Januar diesen Jahres. Der ehemalige Bischof der erzkonservativen Pius-Bruderschaft hatte 2008 in einem nahe Regensburg geführten Fernsehinterview den Massenmord an sechs Millionen Juden durch die Nazis und die Existenz von Gaskammern abgestritten. lby

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