Was steckt hinter der Massenschlägerei im Englischen Garten?
Plus Ein Vorfall in München entwickelt eine verheerende Dynamik. 19 Polizisten werden verletzt. Kein Einzelfall: Die Stimmung unter jungen Erwachsenen kippt.
Menschen strömen über die Wiese, in der Ferne leuchten die Warnwesten der Polizei. Lautes Lachen, Pfiffe. Junge Erwachsene grölen und rufen, machen Selfies. Auf dem Twitter-Video sind auch dunkle Flecken erkennbar, die durch den Himmel blitzen – Bierflaschen, die auf die Polizistinnen und Polizisten niederprasseln. Was sich am Samstagabend im Englischen Garten abspielte, haben selbst erfahrene Einsatzkräfte der Münchner Polizei noch nicht erlebt.
Einige Tage später, ein kühler, bewölkter Abend. Nur wenige Menschen sitzen auf der Wiese beim Monopteros. Kronkorken und Glassplitter glitzern zwischen den Grashalmen. Die meisten Besucher sind auf den Wegen unterwegs. Auch die Polizei: Zwei Streifenwagen drehen langsam ihre Runden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Was steckt hinter der Massenschlägerei im Englischen Garten?"
Ich weiß nicht, ob diese Frage durch Ihren Artikel hinreichend beantwortet wurde. Die Analysen könnten durchaus noch etwas tiefschürfender sein. Hierzu hätte man aber den Elefanten sehen müssen.
Das ganze nennt sich interkultureller Austausch zwischen Feiernden, die das tägliche Zusammenleben aushandeln mit manchmal weniger als eine Armlänge Abstand. Hilfsbereit sind die Feiernden auch, so werden Passanten - nicht nur im englischen Garten - bei Bedarf auch Fragen gestellt, wie etwa "was guckst du?" oder "willsch auf dem Maul".
.........wie etwa "was guckst du?" oder "willsch auf dem Maul".
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typisch deutsche Begriffe, oder?
@Alois
Keine Sorge, in solchen Dingen ist das Niveau unabhängig von der Herkunft bei den jungen Checkern gleich gefallen und unterirdisch.