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Statistik: In Schwaben werden immer mehr Kinder geboren

Statistik

In Schwaben werden immer mehr Kinder geboren

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    In Schwaben sind im vergangenen Jahr mehr Kinder geboren worden als 2016.
    In Schwaben sind im vergangenen Jahr mehr Kinder geboren worden als 2016. Foto: Waltraud Grubitzsch, dpa (Symbolbild)

    Der Babyboom in Bayern hält weiter an: Im vergangenen Jahr wurden im Freistaat 126.191 Kinder geboren, wie neue Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik zeigen. Das bedeutet einen Anstieg von 0,4 Prozent im Vergleich zu 2016. Seit sechs Jahren steigt die Zahl der Geburten in Bayern kontinuierlich an.

    In unserer Grafik sehen Sie, wie sich in Schwaben die Geburtenzahlen in den vergangenen sechs Jahren verändert haben.

    Babyboom: Immer mehr Kinder in Schwaben geboren

    In Schwaben sind 2017 0,5 Prozent mehr Babys geboren als im Jahr 2016. Im regionalen Vergleich verzeichnen die Oberpfalz und Oberfranken mit einem Plus von jeweils 1,7 Prozent die höchste Zunahme an Geburten im Vergleich zu 2016.

    In diesen Landkreisen wurden die meisten Kinder geboren

    Insgesamt wurden in Schwaben im vergangenen Jahr 18.327 Babys geboren. Diese verteilen sich unterschiedlich auf die einzelnen Landkreise und Städte. Die meisten Geburten gab es 2017 in Augsburg (3069 Geburten), gefolgt vom Landkreis Augsburger Land (2459).

    Wie viele Babys in den Landkreisen und Städten geboren wurden, können Sie auf dieser Karte nachlesen.

    Im Vergleich zu 2016 verzeichnet in Schwaben der Landkreis Aichach-Friedberg mit 6,4 Prozent den größten Anstieg an Geburten. In Kempten und Memmingen dagegen wurden knapp zehn Prozent weniger Babys geboren.

    Das Diagramm zeigt, wie sich die Zahl der Geburten 2017 im Vergleich zu 2016 verändert hat.

    Bevölkerungszahl in Schwaben

    Trotz des Geburtenanstiegs ist die Bevölkerungsentwicklung in Schwaben rückläufig. Dabei wird die Zahl der Geburten minus der Zahl der verstorbenen Personen betrachtet. In Schwaben sind im Jahr 2017 insgesamt 652 Personen mehr gestorben als geboren.

    Lediglich in Oberbayern ist die Bevölkerungsentwicklung positiv: Dort sind 6418 Kinder mehr geboren als im gleichen Zeitraum Personen verstorben sind. In Oberfranken ist die Bevölkerungsentwicklung am meisten zurückgegangen (-4330 Personen). Im gesamten Freistaat kamen im vergangenen Jahr 7711 Kinder weniger zur Welt als Menschen starben.

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