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Interview
11.04.2020

Weihbischof Anton Losinger: „Man kann Menschen nicht auf Dauer isolieren“

Der Augsburger Weihbischof Anton Losinger, 62, gehörte von 2005 bis 2016 dem Deutschen Ethikrat an. Im Interview spricht er darüber, warum man an den Tag nach Corona denken sollte.
Foto: Fred Schöllhorn (Archiv)

Plus Der Augsburger Weihbischof Anton Losinger fordert, den Shutdown frühestmöglich wieder zu beenden. Auf die Ärzte sieht er schwierige ethische Entscheidungen zukommen.

Herr Weihbischof, der Mensch ist ein geselliges Wesen. Darf man ihm wegen der Coronakrise für längere Zeit ein Kontaktverbot auferlegen?

Anton Losinger: Man kann Menschen nicht auf Dauer in Isolation halten und im privaten Raum einsperren. Deshalb muss man sich jetzt bereits Gedanken machen über den „Tag danach“ und wie eine frühestmögliche Öffnung des gesellschaftlichen Lebens gestaltet werden kann. Der Shutdown muss so schnell wie irgend möglich aufgehoben werden. Der Staat muss wieder einen Zustand herstellen, der die essenziellen sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen Grundfunktionen unseres Lebens ermöglicht. Aber der Shutdown darf nicht fahrlässig beendet werden, sodass am Ende durch ein Wiederaufflammen der Infektion größere Schäden als zuvor entstünden. Wir brauchen ein sachlich nüchternes und überlegtes Urteil, eine klare medizinisch und politisch verantwortliche Analyse der Schritte, die wir klugerweise gehen können.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

14.04.2020

nun ja ,irgendwie hat der Oberpriester Losinger ja recht !! desto mehr an der Pandemie sterben desto mehr Märtyrer hat die Katholische Kirche wieder zu beweinen ! aber einen vorteil hat es auch so zu sterben , denn jeder der nicht durch das schwert der Kirchen zum lobe Gottes gerichtet wird ist ein Gewinn , wenn viele Kinderschänder der Kirchen auch noch dabei sind ist es auch ein Gewinn

11.04.2020

Mit dieser Ethik wäre Herr Losinger in der FDP wohl besser aufgehoben als in der katholischen Kirche. Ich muss die Stelle in der Bibel wohl überlesen haben, in der die Erzielung von Gewinnen auf Kosten von Menschenleben gerechtfertigt ist. Politiker, Ärzte , Krankenschwestern tun alles um Leid zu verhindern und beweisen damit die Moral, die den Führungskräften der katholischen Kirche abhandengekommen ist. Schade für die gutherzige, die die Werte des christlichen Glaubens leben. Leute wie Herr Losinger befördern die katholische Kirche dahin wo die FDP bereits steht. In die Bedeutungslosigkeit.

11.04.2020

Die Corona Statistik sagt wie viel Menschen mit einer Corona Infektion verstorben sind.
Die Statistik sagt nicht wie viel Menschen an Corona verstorben sind.
Die Statistik sagt nicht wie viel Menschen Vorerkrankungen hatten und in Kombination mit der Vorerkrankung verstorben sind.
Die Statistik sagt nicht wie viel Menschen ohne Vorerkrankung an Corona verstorben sind.
Die Zahlen sind wichtig um eine zielgerichtete Prävention zu ermöglichen.
In Alten und Pflegeheimen wurde die zielgerichtete optimale Prävention nicht erreicht. Dafür aber am Baggersee.

11.04.2020

>> Weihbischof Anton Losinger: „Man kann Menschen nicht auf Dauer isolieren“ <<

Niemand will Menschen auf "Dauer" isolieren!

Welche Agenda verfolgen Sie hier auf den Wunden des Virus Herr Loosinger?

11.04.2020

Da muss man sich wohl erst mal einigen, was man unter 'auf Dauer' versteht. Überlegungen gab und gibt es aber reichlich zum Ausgrenzen von angeblichen Risikogruppen - nach Herrn Spahn gleich ab 60 Jahren. Herzlichen Dank, wenn man dann zuhause bleiben soll bis im nächsten Jahr ein Impfstoff zur Verfügung stünde oder bis die nötigen 60-70 Prozent 'durchseucht' sind - das dauerte Jahre.

Also ist doch der Vorstoß von Herrn Losinger berechtigt, oder?