
Bischof Zdarsa: Am Anfang flogen ihm noch die Herzen zu

Plus Die Erwartungen an den Bischof waren hoch. Doch bald zeigten sich Katholiken enttäuscht über Zdarsa. Nun geht er in den Ruhestand und hinterlässt Kritiker, aber auch Bewunderer.
Von Daniel Wirsching und Alois KnollerThomas von Mitschke-Collande blickt auf den Starnberger See, blickt auf das Boot, das am Steg vertäut ist. Es treibt ruhig im Wasser. „Schauen Sie“, sagt der frühere Top-Manager der Unternehmensberatung McKinsey, „das ruhige Wasser des Sees ist ein gutes Bild für den Zustand des Bistums Augsburg.“ Eine Idylle? Da hätte man ihn gründlich missverstanden. „Es ist zu ruhig“, sagt Mitschke-Collande. Und wie er das meint, wird schnell klar, wenn er über Bischof Konrad Zdarsa spricht, der am Sonntag im Augsburger Dom verabschiedet wird. Zdarsa musste aus Altersgründen, 75 ist er, seinen Rücktritt einreichen. Papst Franziskus kam dem Gesuch nach, am Donnerstag wurde das verkündet.
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