Der Fahrer eines Klein-Lkw bemerkte am Mittwoch gegen 10.20 Uhr auf der A7 eine Rauchentwicklung an seinem Wagen. Laut Angaben der Polizei verließ er daraufhin die Autobahn an der Anschlussstelle Betzigau (Kreis Oberallgäu), hielt unter der dortigen Unterführung an und verständigte den Notruf. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich bereits ein Brand entwickelt, durch den das nicht beladene Fahrzeug komplett ausbrannte. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Anschlussstelle Betzigau wurde nach Angaben der Polizei für den Verkehr in Richtung Süden gesperrt.
Sachschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt
Die Feuerwehren aus Lenzfried und Kempten waren mit rund 15 Einsatzkräften vor Ort. Während der Löscharbeiten kam es laut Polizei zu einer deutlichen Rauchentwicklung. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mehr als 20.000 Euro. Die Brandursache ist laut Polizei bislang ungeklärt. Die Ermittlungen hat die Verkehrspolizei Kempten übernommen. (AZ)