Die Bauarbeiten auf der Bundesstraße sollen am kommenden Freitag, 26. Juni, beginnen. Zwischen den Anschlussstellen Königsbrunn-Süd und Göggingen/Haunstetten-Nord wird der Verkehr bis voraussichtlich Samstag, 25. Juli, vier Wochen lang nur einspurig fließen. Im Zuge der Arbeiten werden auch die Auf- und Abfahrten Königsbrunn-Nord und Inningen/Haunstetten-Süd erneuert, so das Staatliche Bauamt Augsburg.
Neuer Belag auf der B17
Die Fahrbahn in Richtung Augsburg wird saniert. Hier soll auf einer Strecke von 5,3 Kilometer ein neuer Belag aufgebracht werden. Der Verkehr wird in dieser Zeit auf die Gegenfahrbahn umgeleitet, sodass für jede Fahrtrichtung jeweils nur ein Fahrstreifen zur Verfügung steht.
Der erste Bauabschnitt (bis Sonntag, 12. Juli) beginnt nördlich der Ausfahrt Königsbrunn-Süd und endet südlich der Ausfahrt Inningen/Haunstetten-Süd. An der Anschlussstelle Königsbrunn-Nord ist das Abfahren nach Königsbrunn und das Auffahren in Richtung Augsburg dann nicht möglich. Die Verkehrsteilnehmer werden hier über die Ausfahrten Königsbrunn-Süd und Messe umgeleitet.
Im zweiten Bauabschnitt wird die Fahrbahn an der Anschlussstelle Inningen/Haunstetten-Süd (1,6 Kilometer) erneuert. Deshalb ist in dieser Phase das Abfahren nach Inningen beziehungsweise Haunstetten und das Auffahren Richtung Augsburg nicht möglich.
Bauamt rechnet mit Behinderungen
Gearbeitet wird bis in die Abendstunden und auch an den Wochenenden, damit die Auswirkungen auf den Verkehr möglichst gering bleiben. Beim Staatlichen Bauamt in Augsburg rechnet man aber trotzdem mit Staus. Die Auswirkungen werden wohl nicht so stark sein wie bei der B17-Sanierung in Augsburg.
"Wir gehen davon aus, dass es Behinderungen geben wird. Aber das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich ist geringer als in Augsburg, wir haben nicht das Problem mit der Autobahn-Abfahrt und es sind weniger Anschlussstellen betroffen", sagt Rainer Burghart vom Staatlichen Bauamt in Augsburg.
Die Kosten von rund 1,7 Mio Euro trägt der Bund.