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Liebe in Corona-Zeiten: Zwischen Tüll und Tränen: So schwierig ist es für Paare, eine Hochzeit zu planen

Liebe in Corona-Zeiten

Zwischen Tüll und Tränen: So schwierig ist es für Paare, eine Hochzeit zu planen

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    Viele verlobte Paare sind frustriert und verunsichert, weil die Pandemie es ihnen fast unmöglich macht, eine Feier zu planen. Viele sorgen sich auch um ihre Angehörigen und fürchten, dass sich die Gäste auf der Feier mit Corona anstecken könnten.
    Viele verlobte Paare sind frustriert und verunsichert, weil die Pandemie es ihnen fast unmöglich macht, eine Feier zu planen. Viele sorgen sich auch um ihre Angehörigen und fürchten, dass sich die Gäste auf der Feier mit Corona anstecken könnten. Foto: Ailen Diaz, dpa (Symbolbild)

    Bis ins letzte Detail war der große Tag geplant: die Ringe, die Farben der Dekoration, die Tischdeko, die Musik. Die Einladungskarten waren an die Gäste verschickt, das Brautkleid geändert und zum Abholen bereit. „Ich kann es heute gar nicht mehr glauben, wie viel wir damals über Kleinigkeiten diskutiert haben“, erzählt Laura Lechner. „Das erscheint mir heute alles total unwirklich und unwichtig.“ Im Herbst 2020 wollten sie und ihr Partner Marc sich eigentlich kirchlich trauen lassen. Wegen der Pandemie verschoben sie die Hochzeit um ein Jahr. Doch auch der Termin im kommenden September beginnt anlässlich der Corona-Entwicklungen mehr und mehr zu wackeln. „Wer hätte gedacht, dass wir heute wieder da stehen, wo wir vor einem Jahr waren? Wer hätte gedacht, dass die Pandemie so lange dauert und unsere Hochzeit ein zweites Mal in Gefahr bringt?“

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