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München: München stellt Blitzer auf Landshuter Allee scharf

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München stellt Blitzer auf Landshuter Allee scharf

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    Der Verkehr am Mittleren Ring entlang der Landshuter Allee wird künftig mit vier zusätzlichen Blitzanlagen kontrolliert.
    Der Verkehr am Mittleren Ring entlang der Landshuter Allee wird künftig mit vier zusätzlichen Blitzanlagen kontrolliert. Foto: Angelika Warmuth dpa

    Im Oktober 2014 hat die Stadt München vier neue Blitzer auf der Landshuter Allee in Probebetrieb genommen - vom kommenden Montag, dem 6. Juli, an, sind die Anlagen nun im regulären Betrieb.

    Sie sollen die Einhaltung der dortigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h kontrollieren. Das ist nötig, weil die Luft in München eine schlechte Qualität hat. Das will die bayerische Landesregierung verbessern - muss sie auch. Denn ansonsten droht die EU, gegen die unzulässige Feinstaubkonzentration vor dem Europäischen Gerichtshof in Straßburg eine Klage einzureichen.

    Blitzer auf der Landshuter Allee: Testbetrieb seit Oktober 2014

    Darum hatte das bayerische Innenministerium München beauftragt, feste Blitzer auf der Landshuter Allee zu installieren. Der Freistaat sieht das als Teil seines sogenannten Luftreinhalteplans.

    Im Gegensatz zu modernen Infrarotanlagen werden zu schnelle Autofahrer durch einen roten Blitz auf ihren Geschwindigkeitsverstoß aufmerksam gemacht. Das Münchner Referat für Gesundheit und Umwelt weist jedoch darauf hin, dass es noch zu früh sei, seit Einführung des Tempolimits am 10.Juni 2014, eine Änderung der Schadstoffbelastung zu beurteilen. Erst nach Messungen über mehrere Jahre hinweg sei ein Resümee möglich, so ein Sprecher. AZ/goro

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