Ein Eurasburger wurde kürzlich Opfer einer Internet-Bekanntschaft. Der Mann hatte sich auf einem Seitensprung-Portal angemeldet und dort eine Frau kennengelernt. Die beiden tauschten schließlich erotische Mails aus und entschieden sich, die virtuelle Affäre auf Skype weiter zu führen.
Laut Polizei machte die Frau am anderen Ende der Datenleitung schließlich den Vorschlag, sich zur Steigerung des Vergnügens bei sexuellen Handlungen zu filmen und diese dem Cyberpartner zu senden.
Frau fordert 500 Euro von ihrer virtuellen Affäre
Nach der Liebeshandlung kühlte die Affäre dann plötzlich ab. Die Frau hatte plötzlich eine nicht mehr so vergnügliche Idee. Sie drohte dem Eurasburger mit der Veröffentlichung des Videos auf YouTube und auf Pornoseiten, wenn er ihr nicht 500 Euro überweisen werde.
Der Eurasburger ließ sich jedoch nicht einschüchtern, weigerte sich, den Betrag zu überweisen und entschied sich für eine Anzeigenerstattung bei der Polizei Wolfratshausen. (AZ)