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Prozess in Nürnberg
15.04.2019

Neugeborenes ertrinkt in Badewanne - Mutter schweigt

Die junge Frau muss sich vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten.
Foto: Daniel Karmann, dpa (Archiv)

In einer Badewanne bringt eine Frau ein Mädchen zur Welt - und soll es dann im Wasser ertrinken lassen haben. Vor Gericht schweigt die 28-Jährige.

Sie soll ihr Neugeborenes in einer Badewanne ertrinken lassen haben - zum Auftakt des Prozesses schweigt die angeklagte Mutter. Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth bezog am Montag aber ihre Anwältin Stellung. Nach ihrer Auffassung sind die Vernehmungen der Angeklagten durch die Polizei nicht verwertbar, da die 28-Jährige keinen Rechtsanwalt an ihrer Seite gehabt habe und sie als Beschuldigte nicht über ihre Rechte belehrt worden sei. Die Staatsanwältin nannte die Vorwürfe abwegig. Die Strafkammer muss nun entscheiden, ob die Aussagen der Frau vor Gericht verwertet werden dürfen.

Die 28-Jährige soll ihre Schwangerschaft verheimlicht haben

Anfang 2018 hatte sie laut Anklage erfahren, dass sie zum dritten Mal schwanger ist. Sie ist schon Mutter eines dreijährigen und eines fünfjährigen Kindes. Ihrem Lebensgefährten, dem Vater, ihrem Bruder und ihren Eltern soll die Deutsche das verheimlicht haben. Ihre wachsende Leibesfülle habe sie ihnen mit Wassereinlagerungen erklärt. Als bei ihr im September 2018 die Wehen einsetzten, hat sie sich der Anklage nach in die mit Wasser gefüllte Badewanne gelegt. Das Mädchen, das sie gebar, habe sie dann dort zurückgelassen, bis es starb. Sie habe weder Hilfe geholt noch versucht, den Säugling wiederzubeleben.

Der Kripobeamte, der sie am Tag nach der Geburt vernahm, sagte vor Gericht aus, dass der Vater sie im Fall einer Schwangerschaft habe verlassen wollen. Die Angeklagte, so der Polizist, habe damals zudem gesagt, dass ihre Mutter ihr nahegelegt habe, sich eine eigene Wohnung zu suchen, wenn sie erneut schwanger werden würde.

Das Kind sei wenige Minuten nach der Geburt blau angelaufen, es habe nicht geschrien, sondern leblos gewirkt, sagte die Mutter nach Aussage des Beamten. Dann habe sie es in einen Karton gelegt. Er habe die Frau zuvor jedoch über ihr Recht zu schweigen belehrt und über ihr Recht, einen Verteidiger hinzuzuziehen, erklärte der Beamte.

Familie entdeckte toten Säugling

Am nächsten Morgen versorgte die 28-Jährige ihren dreijährigen Sohn und fuhr mit diesem zu dessen Vater. Den toten Säugling entdeckte die Familie in ihrem Zimmer und verständigte die Polizei. 

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Für den Prozess waren zunächst vier Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil soll am Donnerstag gesprochen werden. (dpa/lby)

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