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Oktoberfest: OB Reiter verteidigt Zaun und Rucksack-Verbot auf Wiesn

Oktoberfest

OB Reiter verteidigt Zaun und Rucksack-Verbot auf Wiesn

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    In diesem Jahr spielt die Sicherheit auf dem Oktoberfest eine besonders große Rolle. (Archivbild)
    In diesem Jahr spielt die Sicherheit auf dem Oktoberfest eine besonders große Rolle. (Archivbild) Foto: Andreas Gebert (dpa)

    Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat die Entscheidung für einen Zaun um das Oktoberfest und ein Rucksackverbot verteidigt. "Die Besucherinnen und Besucher hätten nicht verstanden, wenn wir nach dem Sprengstoffanschlag in Ansbach so getan hätten, als wäre nichts passiert", sagte er im Interview des Radiosenders "B5 aktuell".

    Er glaube an eine "friedliche Wiesn", betonte Reiter. "Wenn ich Fakten hätte, dass es ein Risiko gibt, dann würde es kein Oktoberfest geben." Er fügte allerdings hinzu, dass es nirgendwo absolute Sicherheit gebe.

    Sicherheit ist großes Thema auf der Wiesn 2016

    Die Sicherheit ist in diesem Jahr das große Thema auf dem Münchner Oktoberfest, das am 17. September startet. Aus Angst vor Terrorismus wird es einen Zaun geben, Rucksäcke dürfen nicht mit auf das Festgelände genommen werden. 

    Zwei Vereine haben die Teilnahme am diesjährigen Trachten- und Schützenzug wegen Bedenken abgesagt. Auch Unternehmergattin Regine Sixt sagte ihre traditionelle Damen-Wiesn mit zahlreichen Prominenten ab. Die Verantwortung für ihre mehr als 1000 Gäste könne sie nicht übernehmen, teilte die Mietwagen-Unternehmerin mit.

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