Er kämpft dagegen an, dass Pflegekinder kaum Gehalt behalten dürfen
Plus Siegfried Reinelt ist Pflegevater. Er will sich nicht damit abfinden, dass sein Pflegesohn den Großteil des Gehalts an das Jugendamt abgeben soll.
Siegfried Reinelt kämpft. Seit Monaten. Seit er von dieser ungeheuerlichen Sache erfahren hat. Diesen Kampf ficht er allerdings nicht für sich aus. Sondern für zehntausende Kinder und Jugendlichen. Und für sein sieben Jahre altes Pflegekind, das gerade durch den Garten tollt und Schmetterlingen hinterherrennt.
Briefe an Franziska Giffey und Kerstin Schreyer
Reinelt – kurze Haare, weißes T-Shirt, randlose Brille – sitzt auf seiner Terrasse in Altenmünster im Landkreis Augsburg. Es ist ein warmer Sommerabend, die pinkfarbenen Rosen, die im Garten blühen, leuchten in der Sonne. Auf dem Tisch vor Reinelt liegen die Briefe, die er in den vergangenen Wochen geschrieben hat. Und zwar nicht an irgendwen – sondern an Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und ihre bayerische Amtskollegin Kerstin Schreyer. Reinelts Ziel: Er will erreichen, dass die umstrittene 75-Prozent-Regel endlich gekippt wird.
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