
Tiroler Bär könnte schon in Bayern sein

Plus Innerhalb von vier Monaten wurde in Tirol dreimal ein Bär gesichtet - zuletzt sehr nah an der bayerischen Grenze. Landwirte im Freistaat beobachten die Situation mit Sorge.

Arnold Klotz wirkt amüsiert: "Ich komm’ kaum vom Telefon weg", sagt der Bezirksjägermeister aus Reutte in Tirol und lacht. Der Medienrummel ist groß, seit vor einer Woche ein Bär in eine Fotofalle nahe des Plansees getappt ist. Insbesondere im wenige Kilometer entfernten Bayern ist man elektrisiert, denn 13 Jahre nach "Bruno" könnte es wieder einen Bären in den Freistaat verschlagen.
Arnold Klotz versteht die ganze Aufregung nicht. Er jedenfalls sei gänzlich entspannt angesichts des Raubtieres in seiner Nähe. „Das ist so ein scheues Tier, komplett unauffällig “, sagt Klotz. In den vergangenen vier Monaten sei in der Region rund um Reutte dreimal ein Bär gesichtet worden. Zweimal wurde er von einer Wildkamera fotografiert, einmal von einem Menschen beobachtet, wie er bei Berwang über ein Joch spazierte. „Mit 99-prozentiger Sicherheit war es in allen drei Fällen ein und derselbe Bär“, meint Klotz. Den Bildern und Einschätzungen von Experten nach handelt es sich um ein Jungtier aus dem norditalienischen Trentino.
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