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München/Feucht: Polizei stoppt Autofahrer nach 170 Kilometern Verfolgungsjagd

München/Feucht

Polizei stoppt Autofahrer nach 170 Kilometern Verfolgungsjagd

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    Warum der Mann vor der Polizei flüchtete, ist unklar.
    Warum der Mann vor der Polizei flüchtete, ist unklar. Foto: Lino Mirgeler, dpa (Symbolbild)

    Ein Autofahrer ist der Polizei von München aus auf der Autobahn 9 bis kurz vor Nürnberg davongerast. Erst nach rund 170 Kilometern konnte er gestoppt werden - an einer Rastanlage in der Nähe von Feucht. Der Mann wurde festgenommen. Während der Verfolgungsjagd wurden mehrere Fahrzeuge beschädigt, verletzt wurde laut Polizei aber niemand.

    Verfolgungsjagd auf A9: Mann wirft Gegenstände aus Auto

    "Den Einsatzkräften bot sich der Eindruck, dass sich der Festgenommene augenscheinlich in ungeordneten Lebensverhältnissen befand und sich bereits eine längere Zeit in seinem Fahrzeug aufhielt", teilte die Polizei am Sonntag weiter mit. Warum der Mann geflüchtet war, war zunächst unklar. Gegen ihn wird unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

    Trotz mehrerer Streifen und eines Polizeihubschraubers gelang es den Beamten zunächst nicht, den Autofahrer zu stoppen. Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, sperrte die Polizei teilweise Zufahrten auf die Autobahn, der nachfolgende Verkehr wurde abgebremst. Zwischenzeitlich warf der Mann den Angaben zufolge mehrere Gegenstände aus dem fahrenden Auto, unter anderem Steinbrocken. (dpa)

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