Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

München: Prozess um Handel mit Dopingmitteln könnte enden

München

Prozess um Handel mit Dopingmitteln könnte enden

    • |
    Im Landgericht München I wird am Mittwoch ein Prozess um Handel mit Dopingmitteln fortgesetzt. Die sieben Angeklagten sollen im großen Stil mit Anabolika und Ähnlichem gehandelt haben.
    Im Landgericht München I wird am Mittwoch ein Prozess um Handel mit Dopingmitteln fortgesetzt. Die sieben Angeklagten sollen im großen Stil mit Anabolika und Ähnlichem gehandelt haben. Foto: Roland Weihrauch, dpa (Symbolbild)

    Der Prozess um den Handel mit illegalen Dopingmitteln vor dem Landgericht München I könnte am Mittwoch zu Ende gehen. Ein 33 Jahre alter Werkzeugmechaniker aus Wickede in Nordrhein-Westfalen ist angeklagt, weil er jahrelang mit Potenz- und Dopingmitteln gehandelt haben soll.

    Hauptangeklagter gesteht Handel mit illegalen Dopingmitteln

    Laut Staatsanwaltschaft verkaufte der Angeklagte Anabolika unter dem Namen "JonnyBoy" in diversen Internet-Foren für Bodybuilder. Später soll er in einem Labor bei sich zu Hause auch Dopingmittel hergestellt haben.

    Sechs weitere Männer, die ihm bei seinen illegalen Geschäften geholfen haben sollen, sind mitangeklagt. Der 33-jährige Hauptangeklagte und ein 26-Jähriger aus Bochum in Nordrhein-Westfalen hatten vergangene Woche gestanden. Die Staatsanwaltschaft München I ist seit März 2009 für alle Ermittlungsverfahren in Bayern zuständig, die im Zusammenhang mit Doping im Sport stehen. (dpa/lby)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden