Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Radfahrer tot in Bad Neustadt in Bayern gefunden

Bad Neustadt

Radfahrer tot in Unterfranken gefunden - Polizei geht von Verbrechen aus

    • |
    Eine Einheit der Bereitschaftspolizei durchsucht das Gelände um den Tatort in Bad Neustadt nach Spuren.
    Eine Einheit der Bereitschaftspolizei durchsucht das Gelände um den Tatort in Bad Neustadt nach Spuren. Foto: Daniel Vogl, dpa

    Nach dem gewaltsamen Tod eines Radfahrers in Unterfranken ist ein dritter möglicher Mittäter festgenommen worden. Dem 20-Jährigen werde die Beteiligung an der Tötung vorgeworfen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Wie die beiden anderen Verdächtigen kam er wegen des Tötungsdelikts nahe Bad Neustadt an der Saale in Untersuchungshaft.

    Ermittler nehmen nach Mord an Radfahrer drei mutmaßliche Täter fest

    Bereits am Montag waren zwei Männer im Alter von 18 und 21 Jahren festgenommen worden. Ihnen wird gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen. Sie kommen nach Angaben der Ermittler aus dem sozialen Umfeld des Opfers, seien aber nicht verwandt mit dem 26-Jährigen. Unklar ist bisher, warum sie den Mann aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld getötet haben sollen. Dem im Zuge der weiteren Ermittlungen festgenommenen 20-Jährigen wird Beihilfe zum Totschlag vorgeworfen. Auch er wohnte demnach zuletzt in Bad Neustadt und stammte aus dem persönlichen Umfeld des Opfers. Es gebe keine Hinweise auf weitere Tatbeteiligte.

    Spaziergänger finden Leiche auf Radweg bei Neustadt

    Spaziergänger haben am Montagmorgen die Leiche des 26-Jährigen auf einem Radweg nahe Bad Neustadt an der Saale in Bayern entdeckt. Die Obduktion in Würzburg ergab nach Angaben der Ermittler, dass der Mann durch einen spitzen Gegenstand tödliche Verletzungen erlitt. Eine rund 25-köpfige Ermittlungskommission nahm  am Montag die Arbeit auf.

    Der asphaltierte Fahrradweg liegt zwischen Bad Neustadt und Hohenroth (Landkreis Rhön-Grabfeld) in Unterfranken. Der Tote stammt laut Polizei aus dem Landkreis. Der Fundort wurde von Dutzenden Polizisten abgesichert und nach Spuren abgesucht. Die Beamten arbeiteten dabei auch mit Hunden. (Mit dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden