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Regensburg
30.05.2014

Missbrauchsopfer kritisieren die katholische Kirche

Die Welt der katholischen Kirche wird weiterhin erschüttert. Frühere Missbrauchsopfer fühlen sich nicht ausreichend angehört.
Foto: dpa

Die Kirche hat den Missbrauchsskandal noch nicht überwunden. Das wird beim Katholikentag in Regensburg deutlich. Es gibt Fortschritte. Doch Reformern geht das nicht weit genug.

Missbrauchsopfer haben der katholischen Kirche mangelnde Gesprächsbereitschaft vorgeworfen. Nötig sei ein Dialog auch der Bischöfe mit den Missbrauchsopfern, sagte Matthias Katsch von der Opferinitiative "Eckiger Tisch" am Freitag bei einem Podium auf dem Katholikentag in Regensburg.

Bischöfe sollen sich ein Beispiel an Papst Franziskus nehmen

Vor vier Jahren war der tausendfache sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in der katholischen Kirche bekanntgeworden. Trotz Fortschritten etwa bei der Prävention neige die Institution Kirche weiter dazu, "erst einmal zu schauen: Was bedeutet das für uns?", kritisierte Katsch. "Erst im zweiten oder dritten Schritt wird auf das Opfer geschaut." Die Bischöfe sollten sich ein Beispiel an Papst Franziskus nehmen, der sexuellen Missbrauch jüngst als "schwarze Messe" gebrandmarkt und Opfer eingeladen hatte.

Ackermann: Wir sind weitergekommen

Triers Bischof Stephan Ackermann verwies auf Fortschritte bei der Aufarbeitung des Skandals. "Wir sind weitergekommen seit 2010 - sowohl was Aufklärung als auch was Prävention betrifft", sagte der Missbrauchsbeauftragte der katholischen Deutschen Bischofskonferenz.

Der Jesuitenpater Klaus Mertes sagte, immerhin sei heute die "Sprachlosigkeit" überwunden, das sei schon ein Fortschritt. Mertes hatte 2010 Missbrauchsfälle am Berliner Canisius-Kolleg publik gemacht und damit eine Welle von Enthüllungen in ganz Deutschland ausgelöst, die die katholische Kirche in eine tiefe Krise stürzten.

Die Aufbruchstimmung des Papstes ist noch nicht ganz angekommen

Der Wunsch nach Veränderungen in der Kirche sei auf dem Katholikentag bereits vielfach deutlich geworden, sagte der Sprecher der reformkatholischen Bewegung "Wir sind Kirche", Christian Weisner. "Das muss aber noch sichtbarer werden." Die von Papst Franziskus verbreitete Aufbruchstimmung sei noch nicht überall angekommen.

Am Mittag wurde Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Regensburg erwartet - bei einer Diskussionsrunde mit dem Titel "Hat die Welt noch einen Platz für Europa?". Danach wollte sie Stände des katholischen Osteuropa-Hilfswerks "Renovabis" und des Vereins "In Via" besuchen. Der Katholikentag dauert noch bis Sonntag, es werden bis zu 80 000 Besucher erwartet. dpa

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