
Beim Zeitplan für die Ankerzentren läuft es nicht rund

Plus Da die große Flüchtlingseinrichtung in Donauwörth schließt, gibt es nun einen anderen Weg. Bis alle sieben Ankerzweigstellen eröffnet sind, könnte noch Zeit vergehen.

Zu Monatsanfang lebten noch 170 Menschen im Ankerzentrum Donauwörth. Die große Unterkunft, in der eineinhalb Jahre lang in Schwaben ankommende Flüchtlinge registriert wurden, wird zum Jahresende aufgegeben. Einen vergleichbaren Standort mit mehreren hundert Flüchtlingen gibt es ab sofort nicht mehr. Die Regierung von Schwaben, die für die Unterbringung der Asylbewerber zuständig ist, schlägt einen anderen Weg ein. Seit Anfang dieser Woche gibt es in Augsburg ein kleines Behördenzentrum, in dem die Personalien der Neuankömmlinge aufgenommen werden.
Knapp 180 Betten stehen hier in zwei großen Schlafsälen – getrennt nach Frauen und Männern – zur Verfügung. Voraussichtlich drei Tage bleiben Flüchtlinge in dieser Einrichtung. Es gibt danach einen kurzen einwöchigen Zwischenstopp in einer Ankerzweigstelle im Augsburger Stadtteil Kriegshaber. Nach zehn Tagen verlassen die Flüchtlinge zu einem großen Teil die Stadt Augsburg. Sie kommen in anderen Einrichtungen in Schwaben unter. Derzeit sind es viele Gemeinschaftsunterkünfte in unterschiedlichen Orten.
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