Warum jetzt auch am Fernpass Fahrverbote drohen
Plus Das Land Tirol erwägt weitere Sperrungen von Landstraßen für Urlauber. Der Fernpass selbst soll nicht betroffen sein. Dafür aber Orte in unmittelbarer Nähe.
Da standen am Wochenende mehr als 1000 Autofahrer an Autobahn-Ausfahrten rund um Innsbruck und verstanden die Welt nicht mehr. Bis ihnen freundliche, aber sehr bestimmte österreichische Polizeibeamte erklärten, dass von nun an samstags und sonntags diese oder jene Landstraße gesperrt ist – zumindest für Fernreisende, die die Autobahn zum Beispiel wegen eines Staus umfahren wollen, und zumindest bis zum 14. September. Das trifft auch viele bayerische Urlauber, entsprechend ging die Staatsregierung in München auf die Barrikaden bis hin zur Ankündigung des CSU-Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer, vor dem Europäischen Gerichtshof klagen zu wollen.
Noch am selben Wochenende legte Tirols Landeshauptmann Günther Platter nach und drohte damit, die Fahrverbote auf die Bezirke Kufstein und Reutte auszuweiten. Noch liegt dafür keine konkrete Anordnung vor. Aber unsere Redaktion erfuhr, welches Gebiet betroffen sein könnte. Das ist insofern interessant, als von Sperrungen alle diejenigen betroffen sein würden, die durchs Allgäu über die A7 und den Grenzübergang Füssen/Reutte Richtung Italien fahren.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Biberwier, Ehrwald und Lermoos, diese Orte sollten dann auch alle Wintersportler meiden. Wäre interessant wie sich dann die oesterreicher verhalten.
Die B10/B28 durch Ulm wäre so ein Beispiel. Da sollte man die A8/A7 nehmen, macht aber keiner...
Gibt es nicht auch in Bayern etliche wilde "Stau-Umgehungs-Routen" , die -dem österreichischen Beispiel folgend- gesperrt werden sollten ? Warum ist Bayern hier so zögerlich ?