
Stickoxid-Belastung: Bayerns Luft wird sauberer

Plus Jahrelang wurden in Städten besorgniserregend hohe Stickstoffdioxid-Werte gemessen. Nun zeigt sich: Die Belastung nimmt ab. Reicht das schon, um aufzuatmen?
Es reizt die Atemwege, kann Luftnot und sogar Herzprobleme auslösen: Seit Jahren wird über Stickstoffdioxid diskutiert – und darüber, wie man dessen Konzentration in der Luft senken kann. Vor allem in Innenstädten mit viel Verkehr wurden immer wieder besorgniserregend hohe Werte gemessen. Bayern scheint nun die Kurve gekriegt zu haben: Jedenfalls hat sich hier bereits im zweiten Jahr in Folge die Luft verbessert. Das geht aus einer vorläufigen Auswertung des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) hervor.
An 44 von 46 Messstationen wird die Grenze von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft eingehalten – zum ersten Mal auch in der Augsburger Karlstraße. München verfehlt als einzige bayerische Stadt die Grenzwerte. An zwei Stellen, am Stachus und in der Landshuter Allee, wurden die Werte überschritten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
„Wir haben ein klares Ziel: Saubere Luft in ganz Bayern. Dafür setzt sich die Bayerische Staatsregierung mit aller Kraft ein.“
Glaubwürdig sieht das nicht aus, denn immer noch liegt München weit über dem EU-Wert, liegt an dritter Stelle der belastenden Städte und gilt damit als Intensivstadt.