Riedbergpass im Allgäu: Warum hier so viele Motorradfahrer verunglücken
Plus Der Riedbergpass im Oberallgäu besteht seit 60 Jahren. Die Straße wurde für 80 Millionen Euro umgebaut, um die Strecke sicherer zu machen. Doch jetzt häufen sich die Unfälle.
Der Riedbergpass ist für Motorradfahrer ein Erlebnis – und ein Risiko. Bis auf 1400 Meter Höhe schlängelt sich die 16 Kilometer lange Straße zwischen den Oberallgäuer Gemeinden Obermaiselstein und Balderschwang. Doch die malerisch am Alpenrand gelegene Strecke, die am Freitag nach jahrzehntelangem Umbau mit einem Festakt für den Verkehr freigegeben wurde, ist gefährlich: Erst vor einer Woche verunglückte ein 21-jähriger Biker schwer.
Seit Jahresbeginn registrierte die Polizei über 25 Unfälle – allein sechs Motorradfahrer stürzten in einer gefährlichen S-Kurve. Deswegen wurden Warnschilder und sogenannte Kurvenleittafeln aufgestellt. An einer Gefahrenstelle gilt jetzt ein Tempolimit und Überholverbot. Für den Großteil der Strecke gilt aber weiter freie Fahrt für Motorradfahrer.
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