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Unterfranken: 29 Verletzte bei Massenkarambolage auf der A7

Unterfranken

29 Verletzte bei Massenkarambolage auf der A7

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    Demolierte Fahrzeuge an der Unfallstelle auf der Autobahn A7.
    Demolierte Fahrzeuge an der Unfallstelle auf der Autobahn A7. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Bei einer Massenkarambolage auf der A7 in Unterfranken sind nach einer ersten Bilanz der Polizei am Sonntagmorgen 29 Menschen verletzt worden. Notärzte und Sanitäter brachten vier Schwerverletzte in Krankenhäuser. "Beteiligt waren 18 Fahrzeuge", teilte ein Polizeisprecher am Sonntagmittag mit. Darunter sind zahlreiche Autos und mindestens ein Lastwagen. 

    Nach ersten Ermittlungen hatte sich auf der Mainbrücke bei Marktbreit Glatteis gebildet. Der 49 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters, der Richtung Kassel unterwegs war, war gegen 07.20 Uhr in die Mittelleitplanke gekracht. "Zu diesem Zeitpunkt war es glatt und stark neblig", sagte der Polizeisprecher. Die Sichtweite lag unter 50 Metern. Laut Polizei konnten nachfolgende Autofahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen, so dass es zu weiteren Auffahrunfällen kam. 

    Massenkarambolage auf der A7 bei Marktbreit: vier Schwerverletzte

    Eine Frau wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus den Trümmern geschnitten. Ein Streifenwagen, der die Unfallstelle absicherte, wurde gerammt. "Drei Fahrzeuge der Feuerwehr wurden ebenfalls beschädigt." 

    Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst war über mehrere Stunden im Einsatz. Während der Rettungsarbeiten war die A7 zwischen den Ausfahrten Marktbreit und Kitzingen in Richtung Norden zeitweise gesperrt. "Die Bergung der Autos wird noch Stunden dauern", schätzte der Polizeisprecher. Die Schadenshöhe war zunächst unklar. (dpa)

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