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Füssen: Wanderin aus Ulm stürzt 200 Meter tief in den Tod

Füssen

Wanderin aus Ulm stürzt 200 Meter tief in den Tod

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    Am Säuling bei Füssen ist am Sonntag eine 30-jährige Bergwanderin rund 200 Meter in den Tod gestürzt. Zuvor hatte sie auf schneebedecktem Boden den Halt verloren.
    Am Säuling bei Füssen ist am Sonntag eine 30-jährige Bergwanderin rund 200 Meter in den Tod gestürzt. Zuvor hatte sie auf schneebedecktem Boden den Halt verloren. Foto: Symbolbild, Ralf Lienert

    Am so genannten Gradweg am 2047 Meter hohen Säuling bei Füssen ist ein Ehepaar beim Wandern auf 1700 Metern in steiles Rinnengelände geraten. Nach Angaben der Polizei verlor eine 30-jährige Wanderin dort gegen 12.45 Uhr auf schneebedecktem Boden den Halt und stürzte rund 200 Meter tief ab.

    Zeugen stehen nach dem Unglück unter Schock

    Der Absturz wurde von einer weiteren dreiköpfigen Bergsteigertruppe beobachtet, welche den Notruf absetzte. Für die Bergsteigerin kam jede Hilfe zu spät, sie verstarb noch an der Unglücksstelle. Der 35 Jahre alte Ehemann wurde von der Bergwacht Füssen mittels Polizeihubschrauber ins Tal gebracht. Nach Angaben der Polizei-Einsatzzentrale stammt das Ehepaar aus Ulm.

    Außerdem musste die Bergwacht die Zeugen des Unglücks ins Tal begleiten. Beamte der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West haben noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Zudem war ein Rettungshubschrauber aus Reutte in Tirol im Einsatz. AZ

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