Nasa-Forschungen: Was das Nördlinger Ries mit dem Mars zu tun hat
Plus Eine Studie mit Gesteinsproben aus dem Nördlinger Ries könnte für die Suche nach Leben auf dem Mars von Bedeutung sein.
Drei Meter ist er lang, 2,7 Meter breit und über eine Tonne schwer. „Perseverance“ heißt der Rover, den die Nasa in diesem Sommer auf den Mars schicken will. Das Fahrzeug hat einen kühnen Auftrag, es soll eines der größten Geheimnisse der Wissenschaft lüften: War und vor allem ist Leben auf dem roten Planeten möglich? Gesteinsproben aus Bayern, genauer aus der Region um Nördlingen, sollen der Nasa jetzt bei der Suche nach möglichem Leben auf dem Mars helfen.
Das Ries sei das irdische Testfeld für die Mars-Mission
Was aber hat das Nördlinger Ries mit der 228 Millionen Kilometer entfernten, staubig trockenen Oberfläche des Mars zu tun? Deutlich mehr, als der erste Blick vermuten lässt. Im Rahmen einer Untersuchung haben Wissenschaftler Proben aus der Gegend um Nördlingen analysiert, um dadurch Daten für die Mars-Mission zu bekommen. „Das Ries ist quasi das irdische Testfeld für die Entscheidung, wo es sich auf dem Mars lohnt, nach Leben zu suchen“, erklärt Roland Eichhorn, der Leiter des Geologischen Dienstes am Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU).
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