Was bedeutet das Mietendeckel-Urteil für München?
Plus Über 900 Euro für eine Ein-Zimmer-Wohnung ist in München keine Seltenheit. Nun muss der Bund dafür sorgen, dass das nicht noch schlimmer wird. Die Frage ist: wie?
Seit Jahren gilt München als die teuerste Stadt Deutschlands. In den vergangenen fünf Jahren stand die bayerische Landeshauptstadt nur einmal nicht auf Platz eins der teuersten Städte – 2018 „gewann“ die Urlaubsinsel Sylt. Das liegt nicht zuletzt an den immer weiter steigenden Mieten in der bayerischen Landeshauptstadt, 2020 zahlten Mieter im Durchschnitt 18,61 Euro kalt pro Quadratmeter.
Mit Spannung blickte man daher vergangene Woche nach Karlsruhe, wo das Bundesverfassungsgericht darüber zu entscheiden hatte, ob ein Mietpreisdeckel, wie ihn die Stadt Berlin eingeführt hatte, rechtens ist. Ist er nicht, urteilten die Richter – und durchkreuzten damit auch endgültig die Pläne der Initiatoren eines Volksbegehrens in Bayern, Mieten sechs Jahre lang einzufrieren.
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