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Autobahn: Brennender Lastwagen sorgt für Sperrung auf der A9

Autobahn

Brennender Lastwagen sorgt für Sperrung auf der A9

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    Die A9 war am Freitagmorgen zeitweise in beide Richtungen gesperrt.
    Die A9 war am Freitagmorgen zeitweise in beide Richtungen gesperrt. Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)

    Wegen eines brennenden Lastwagens war die A9 am Freitagmorgen zeitweise komplett gesperrt. Grund dafür war laut Polizei ein brennender Lkw, der auf dem Seitenstreifen zwischen Langenbruck und Holledau in Richtung München stand.

    Es herrschte starke Rauchentwicklung. Die Reifen des Sattelaufzuges waren geplatzt, Teile hatten sich auf allen Fahrspuren verteilt, sodass die Autobahn komplett gesperrt werden musste. Durch die Löscharbeiten entstand zudem zusätzlicher Wasserdampf, der die Sicht auf der Gegenfahrbahn massiv beeinträchtigte, wie die Polizei mitteilt. Aus diesem Grund habe auch die Gegenfahrbahn in Richtung Nürnberg für etwa 30 Minuten gesperrt werden müssen. Gegen 8:15 Uhr wurde dann auch eine der drei Spuren in Richtung München wieder freigegeben.

    Lkw-Brand auf der A9: Sachschaden von 50.000 Euro

    Es waren Feuerwehren aus Langenbruck, Winden und Hög waren unter der Leitung des Kreisbrandinspektors mit 28 Einsatzkräften vor Ort, der Verkehr wurde durch die Autobahnmeisterei umgeleitet. Grund für den Brand war möglicherweise ein technischer Defekt.

    Der Fahrer des Lkw erlitt einen leichten Schock. Er konnte seinen Sattelzug laut Polizei aber rechtzeitig abkoppeln und in Sicherheit bringen. In Brand geraten war der Auflieger, der abgeschleppt werden musste. Beladen war der Lkw mit einem weiteren Bundeswehr-Sattelauflieger, der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Die Aufräumarbeiten zogen sich bis zum späten Vormittag. (AZ)

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