Eltern verweigern Corona-Tests und lassen Kinder zu Hause - dafür gibt es jetzt Strafen
Plus Wer sein Kind nicht auf das Virus testen lässt, hat jetzt einen Bußgeldbescheid in der Post. Aber wie wappnen sich Schulen gegen gefälschte Tests und Atteste?
Manche haben noch nie in ihrem Leben ein Klassenzimmer betreten. Es sind Kinder, die im September in die erste Klasse kamen – und bis heute nicht in der Schule lernen dürfen, weil ihre Eltern die regelmäßigen Tests dort ablehnen. Wer sich den zwei- bis dreimal wöchentlichen Covid-Tests verweigert, kann nicht am Unterricht teilnehmen – und gilt seit kurzem rechtlich als Schwänzer. Obwohl dafür nun Bußgelder fällig werden, bekommen die Lehrerinnen und Lehrer manche Schüler noch immer nicht zu Gesicht. Die Eltern nehmen Geldstrafen in Kauf, die theoretisch bis zu 1000 Euro am Tag ausmachen können.
Corona-Testgegner an Schulen: Das Kultusministerium in Bayern hat keine genauen Zahlen
Das Kultusministerium dokumentiert nach eigenen Angaben nicht, wie viele Kinder sich nicht testen lassen und wie viele Bußgelder schon verhängt wurden. Zuletzt fehlten den Angaben zufolge 0,2 Prozent der etwa 1,65 Millionen Schülerinnen und Schüler, weil sie ein ärztliches Attest oder eine Beurlaubung vorlegen konnten oder sich eben nicht testen lassen. In absoluten Zahlen sind das etwa 3300 Kinder und Jugendliche. Genauer wird in München nicht aufgeschlüsselt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die meisten "Eltern" dürften dabei zur Gruppe der Impfverweigerer gehören. Traurig, dass eigentlich gerade das eigene Verhalten dieser Gruppe genau dazu führt was von dieser Gruppe so vehement und vorallem auf Kosten der eigenen Kinder abgelehnt wird.