
Wenn die Kita plötzlich schließt: "Ich habe zu viel Stress, um wütend zu sein"

Plus Es ist ein Horrorszenario für Eltern: Die Kitagruppe hat plötzlich geschlossen, das Kind kann nicht mehr betreut werden. Eine Mutter aus der Region hat das erlebt.

Etwa eine Woche ist es her, da erfuhr Theresa Fritz, dass die Kindergartengruppe, die ihr Kind besucht, geschlossen wird. Nicht für einen Tag, nicht für eine Woche. Dauerhaft. Warum sie schließt und wie es jetzt weitergehen soll, das erfuhr Fritz nicht. Und sie weiß es bis heute nicht.
Als die Mutter davon erzählt, sitzt sie gerade im Auto. Diese Autofahrt ist in ihrem Tagesablauf die einzige Zeitspanne, zu der sie momentan solche Gespräche führen kann. Ihre Geschichte möchte sie anonym erzählen. Weil sie Sorge hat, dass es für sie ein Nachteil seien könnte, wenn sie sich öffentlich äußert. Die Nachricht von der Gruppenschließung hat den Alltag der Familie Fritz durcheinandergewirbelt. Und sie sind nicht die einzigen in der Region, die momentan mit solchen Problemen umgehen müssen. Weil überall Stellen für Erzieherinnen und Kinderpfleger unbesetzt sind, weil jede Krankmeldung eine Lücke in die ohnehin schon enge Personalplanung reißt, stehen Eltern zusehends vor einer Zerreißprobe.
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