Warum die Schicksale der NS-Verfolgten in der Region Augsburg nicht vergessen werden dürfen
Plus Viele setzen sich in der Region Augsburg dafür ein, dass die Gräueltaten der NS-Zeit in Erinnerung bleiben. Der Bezirksheimatpfleger will die Ehrenamtlichen nun vernetzen.
Ein Gesicht, ein Name, ein Schicksal sind wichtig. Eine Tafel allein berührt noch nicht. Zahlen allein prägen sich nicht so ins Gedächtnis ein, werden nicht weitererzählt, veranschaulichen zu wenig, welch unfassbare Gräueltaten sich an vielen Orten auch in unserer Region zur Zeit des Nationalsozialismus abgespielt haben. Und bis heute ist das Ausmaß oft noch gar nicht bekannt.
Davon kann Franz Josef Merkl berichten. Der promovierte Historiker ist gerade dabei, alle Namen und Schicksale der etwa 150 Menschen zu erforschen, die 1940/41 aus der Einrichtung für behinderte Menschen in Schweinspoint im Landkreis Donau-Ries weggebracht und ermordet wurden. Am 30. September wird er von seiner Arbeit bei der Tagung „NS-Erinnerungsorte sehen und verstehen“ erzählen.
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