
Wer sich noch gegen Corona impfen lässt

Plus Seit Mitte September ist ein neuer Covid-Impfstoff auf dem Markt. Wie die Nachfrage angesichts steigender Infektionszahlen aussieht und für wen er empfohlen wird.

Gregor Blumtritt hat es damals hautnah miterlebt. Das Umrüsten leerstehender Hallen, die langen Schlangen draußen in der Kälte, den ganzen organisatorischen Kraftakt eben im Kampf gegen das Virus. Blumtritt hat die Impfzentren in Kaufbeuren und Marktoberdorf geleitet. Zigtausende Bürgerinnen und Bürger wurden dort gegen Covid-19 geimpft – mittlerweile sind die Zentren längst geschlossen. Blumtritt impft nun nur noch in seiner Kaufbeurer Praxis. Nach einem ruhigen Sommer nehme die Nachfrage aktuell wieder zu, erzählt er – vor allem, seit Mitte September der neue, an die Omikron-Variante XBB.1.5 angepasste Impfstoff auf den Markt kam.
"Wir impfen an zwei Tagen pro Woche. Jeweils 12 oder 18 Menschen. Und zwar ausschließlich mit dem neuen Impfstoff", sagt Mediziner Blumtritt. "Das Vakzin wird weiter in Flaschen angeboten, die für sechs Patienten gedacht sind. Wir müssen also fixe Termine machen." Und die Zahl derer, die sich in der Praxis impfen lassen wollen, müsse eben durch sechs teilbar sein. Im Vorfeld der Auslieferung des neuen Impfstoffs war von Ärztinnen und Ärzten immer wieder gefordert worden, dass das Präparat künftig in Einzelfläschchen verfügbar sein müsse. Denn geöffnet hält sich das Mittel nicht lange. Gäbe es einzelne Dosen, so die Argumentation, müsste weniger Impfstoff verworfen werden. Und das Prozedere könnte deutlich flexibler gehandhabt werden.
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