
Missbrauchsopfer sind von Bischof Bertram Meier enttäuscht

Plus Im Januar sorgte ein Gespräch des Augsburger Bischofs mit zwei Missbrauchsopfern bundesweit für Erschütterung. Was aus einer Zusage Meiers wurde – und warum es nicht nur um die Fälle der beiden Betroffenen geht.

Martha Stark hatte in der Nacht einen „Flashback“. Alles komme gerade wieder hoch, sagt sie. Sie sagt Sätze wie: „Ich brauche dringend Therapie.“ Oder: „Ich will nicht immer darum betteln müssen, dass mir die Kirche das zahlt.“ Sie sagt: „Ich werde mir keinen anderen Therapeuten nehmen, ich habe doch Vertrauen zu meinem.“ Und sie sagt: Der Bischof habe zwar eine weitere Therapiekostenübernahme prüfen lassen und das habe sie gut gefunden – jetzt aber sei sie zutiefst enttäuscht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
ja liebe Missbrauchte habt ihr denn geglaubt das ihr von der Deutschen Katholischen Kirche Gerechtigkeit und Reue bekommen werdet ?? ein paar leere und Halbherzige worte sind alles was sie für euch übrig haben werden .
Wie viele Stunden wurden die Betroffenen missbraucht? Wie viele Stunden bekamen sie keine Hilfe? Wie viele Stunden hat die Kirche aktiv die Verfolgung der Täter hintertrieben? Sprechen wir mal über diese Stundenzahlen. Da sind 50 Stunden Therapie auf einmal sehr, sehr wenig.
Die Katholische Kirche mit Ihrem Milliarden Vermögen und
der Herr Bischoff mit seinem Monatsverdienst von 8000 Euro
sollten sich schämen.