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  3. Krieg in der Ukraine: Geflüchtete am Bahnhof in Lwiw: „Es ist schwer, noch Kraft zu finden“

Krieg in der Ukraine
10.03.2022

Geflüchtete am Bahnhof in Lwiw: „Es ist schwer, noch Kraft zu finden“

Der junge Pianist Alex gibt am Hauptportal des Lwiwer Bahnhofs Konzerte für Menschen, die gerade ihre Heimat verloren haben.
Foto: Till Mayer

Plus In Lwiw kommen Geflüchtete aus den umkämpften Städten der Ukraine an. Der Jugendstil-Bahnhof ist ein Dreh- und Angelpunkt der Flucht geworden.

Gleich am großen Eingangsportal steht ein braunes Klavier. Seitlich an einer der Säulen platziert, die das wuchtige Vordach tragen. Pianist Alex darf mit seinem Instrument nicht im Weg stehen. In einer Zeit wie dieser wird jeder Quadratmeter Fläche gebraucht. Über den Kopf von Alex ragt mächtig die Kuppel des ehrwürdigen Gebäudes auf. Der Lwiwer Hauptbahnhof erzählt im Neoklassizismus und mit Jugendstilelementen voller Leichtigkeit von Bürgerstolz, vom Aufbruch in ein neues Jahrhundert und einer Zeit, als Lwiw noch Lemberg hieß, eine Metropole im Habsburger Reich.

Tatjana drückt ihren Chihuahua Berti ans Herz.
Foto: Till Mayer

Das klassische Spiel des jungen Pianisten Alex passt gut zu dem Baudenkmal. Doch die Reisenden, die am Pianospieler vorbeiziehen, sind keine Touristen. Sie kommen nicht, um ein paar Tage in einer wunderschönen Weltkulturerbestadt zu verbringen. Das war am 24. Februar vorbei, dem Tag als die große russische Invasion begann. Heute eilen die Menschen nicht mit dem Koffer in der Hand vorbei, um schnell zum Zug zu kommen. Sie bewegen sich im Schneckentempo Richtung der Gleise, die sie ins nahe Polen oder nach Ungarn bringen sollen. Und sie strömen dichtgedrängt mit ihren Habseligkeiten aus dem Gebäude, wenn sie Züge aus umkämpften Städten nach Lwiw bringen. Der junge Pianist gibt seine Konzerte für Menschen, die gerade ihre Heimat verloren haben.

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