
Person mit Waffe gemeldet: Falscher Alarm in Münchner U-Bahn

Ein Fahrgast hat am Montagabend in einer Münchner U-Bahn die Notbremse betätigt, weil sich im Waggon eine Person mit Waffe befunden haben soll. Doch es handelte sich um einen falschen Alarm.
In einer U-Bahn in München hat ein Mann am späten Montagabend mit einem falschen Alarm einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Der 78-Jährige hatte laut Polizei während der Fahrt die Notbremse betätigt. Über die Sprechanlage habe er dann Kontakt mit dem Fahrer aufgenommen und behauptet, im Waggon sei jemand mit einer Pistole. Der U-Bahnfahrer hat laut Hallo München gegen 22.30 Uhr seine Leitstelle informiert. Spezialkräfte der Polizei evakuierten den Zug, der zwischen den Stationen Karl-Preis-Platz und Innsbrucker Ring stand.
Fehlalarm in Münchner U-Bahn: Keine Waffe
Letztendlich stellte sich heraus, dass niemand in dem U-Bahn-Waggon eine Waffe bei sich gehabt hatte. Der 78-Jährige, der den Alarm ausgelöst hatte, sei vermisst gemeldet worden, teilte die Polizei mit. Die Beamten brachten ihn in eine psychiatrische Einrichtung. (mit dpa)