Augsburger forschen im Allgäu: Hilft Bergluft Allergikern?
Plus Eine Kooperation der Uni Augsburg mit der Gemeinde Bad Hindelang soll ab Mitte Mai den Einfluss der Umwelt auf Allergien beleuchten.
Wie wirkt sich eine gesunde Umwelt auf den menschlichen Organismus aus? Welche Rolle spielt reine Bergluft für Allergiker? Das wird künftig in Bad Hindelang untersucht. Die seit 2011 als „allergikerfreundliche Kommune“ ausgezeichnete Allgäuer Gemeinde hat mit der Universität Augsburg eine Kooperation geschlossen. Daten aus Bad Hindelang fließen ab Mitte Mai in eine medizinische Studie ein. Entstehen wird zunächst ein digitaler Umwelt-, Gesundheits- und Informationsdienst mit einer App, die Allergikern helfen soll. Der Freistaat Bayern fördert das Projekt mit 200.000 Euro.
Prof. Claudia Traidl-Hoffmann von der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg machte am Montag auf den ganzheitlichen Ansatz des ersten Forschungsprojekts „Umwelt und Allergie“ aufmerksam. Es gehe dabei auch darum, den „Tsunami“ an Allergien zu stoppen: In Europa litten mittlerweile 40 Prozent der Erwachsenen an einer Allergie, bis zu 30 Prozent der Kinder hätten Neurodermitis. Diese Hauterkrankung bei den Kleinen sei der Wegbereiter für eine folgende Allergie, unter Umständen auch für Asthma. Traidl-Hoffmann will die „Allergie-Epidemie verstehen und aufhalten“, dabei auch die Faktoren reine Luft und Pollenarmut berücksichtigen.
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