
Keine Hilfe mehr beim Berufseinstieg: Schülern droht Arbeitslosigkeit

Plus Bisher bekamen benachteiligte Jugendliche in Bayern Unterstützung bei der Jobsuche. Nun soll damit Schluss sein. Eine Sozialpädagogin erklärt, warum das unsinnig ist.

Die Reaktion von Claudia Jais-Hertle lässt keinen Zweifel: „Wir Mitarbeiter sind entsetzt“, sagt die erfahrene Sozialpädagogin über das Aus der Berufseinstiegsbegleitung in Bayern. „Viele hundert“ Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Verhältnissen hat sie in den vergangenen zehn Jahren als Mitarbeiterin des Augsburger Berufsbildungszentrums (BBZ) auf dem Weg in den Job begleitet. Zum kommenden Schuljahr läuft das Programm nach aktuellem Stand aus.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wer solche Maßnahmen streicht riskiert das die jungen Menschen sich nicht in den Arbeitsmarkt eingliedern lassen.Was das für die Einzelnen bedeutet ? Soziale Ausgrenzung, ohne Zukunft , angewiesen auf staatliche Hilfe - oft Lebenslang. Hier zu sparen ist der falsche Weg - Ausgrenzung statt Zukunft.Sparen auf dem Rücken der Jugendlichen der falsche Weg,die Politik schaft hier sozialen Sprengstoff.Wer keine Chancen für seine Zukunft sieht , wird sich früher oder später aufgeben oder in politische Lager wechseln die radikal sind.Ob das von der Politik so gewollt ist sei dahin gestellt.